Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
nachdem die Gemeindevertretersitzung nicht einstimmig, aber mehrheitlich den von der „Bürgerinitiative 67 m NEIN! Börgerende -Rethwisch“ beantragten Bürgerentscheid abgelehnt hat, soll nun im Eilverfahren in der Sitzung der Gemeindevertretung am 15.12.2016 die Änderung des Flächennutzungsplans für das Projekt des Investors durchgepeitscht werden.
Wir geben jedoch nicht auf und werden alle legalen Mittel einschließlich des juristischen Wegs nutzen, um der Meinung der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde Geltung zu verschaffen!
Wir lassen nicht zu, dass mehr als 700 Unterschriften für unser Bürgerbegehren und mehr als 350 Unterschriften für ein inzwischen eingereichtes Bürgerbegehren der Initiative „Für eine dörfliche Ostsee-Gemeinde Börgerende-Rethwisch“ ignoriert und einfach vom Tisch gewischt werden!
Wir rufen Sie deshalb auf, mit einer Lichterkette vom Haus der Generationen zur Börgerender Straße
am Donnerstag, 15. Dezember 2016
mit Kerzen, Lampions und Taschenlampen friedlich und still unseren Protest zum Ausdruck zu bringen.
Treffpunkt: 18:15 Uhr an der Kreuzung in Rethwisch
Auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Nachbargemeinden sind herzlich eingeladen. Jeder ist willkommen!
Dr. Lutz Baumbach Mathias Buhr Christian Baumann
Rainer Eichhorn
Dezember 11, 2016 — 6:02 pm
Es ist schon ausserordentlich erstaunlich mit welcher Chuzpe hier die Entscheidung der stimmberechtigten Bürger zum Hochhaus unter den gegebenen Umständen mit nahezu allen Mitteln vermieden werden soll. Da bekommen die teilweise willfährigen Gemeindevertreter (das ist die Vertretung aller Einwohner von Börgerende – Rethwisch) zusammen, um mit Mehrheit zu entscheiden das der Antrag auf einen Bürgerbegehren zum Bürgerentscheid abgelehnt wird.
Gleichzeitig wird dann mit Affengeschwindigkeit vom Bürgermeister die Änderung des Flächennutzungsplans für das in einem Landschaftsschutzgebiet liegenden Baugrundstücks auf die Tagesordnung der Gemeindevertretung am 15. Dezember gesetzt. Diese affenartige Geschwindigkeit hat den obersten Vertreter der Bürger aber wohl so gestresst das es ihm nicht möglich ist die Entscheidung über die Ablehnung des Antrags auf Bürgerbegehren mit der gleichen Geschwindigkeit zu erledigen und der Bürgerinitiative zuzustellen. ( Erst nach Zustellung ist ein rechtswirksames Vorgehen gegen den Gemeinderatsbeschluß möglich.) Ein Schelm wer nun Schlechtes denkt, oder Taktik dabei vermutet. Eventuell sind ja auch die Russen im Hintergund tätig um Einfluss auf das Abstimmungsverhalten der Gemeindevertreter zu nehmen und deshalb diese Eile.
Da wundert sich dann der demokratisch erzogene Beobachter über diesen Umgang mit der Meinung der betroffenen Bürger und er versteht so langsam wieso die Politikverdrossenheit in diesem Lande dauernd zunimmt.
Wohlgemerkt : Nichts gegen die Pläne eines Investors und deren Vorstellung zur Realisierung – soviel Freiheit in einer Demokratie sei jedem gegeben. Die politische Aufarbeitung dieser Problematik in den Gemeindegremien ist jedoch „unter aller Sau“. Dort wird von den gewählten (Gemeindevertretern) und nicht gewählten Amtsinhabern ( sachkundiger Beamter der Verwaltungsebene ) in „weiser Intolleranz“ gehandelt ohne die Bewohner an der Entscheidung zu beteiligen obwohl sie darum gebeten haben.
Soweit die persönliche Meinung von Rainer Eichhorn, einem wahlberechtigten Einwohner.
Günter Greve
Dezember 13, 2016 — 9:17 pm
Ich hoffe ihr könnt das verhindern!!! Wir (die Bürger) werden doch, wie immer, vorgeführt. Für Donnerstag drücke ich allen Gegnern dieses bescheuerten Vorhabens die Daumen. Es gibt mittlerweile etliche Tourismusregionen weltweit , die Opfer von geldgierigen Idioten geworden sind. Z. B. Malediven, Thailand, Dom-rep. Österreich, ich bin kein Skifahrer – trotzdem Katastrophe. Zieht alle Register!
Günter