Bürgerinitiative 67m – NEIN! Börgerende-Rethwisch: Bisher 544 Unterschriften für Bürgerbegehren – Bürgermeister zur Neutralität aufgefordert
Börgerende-Rethwisch, 28. Oktober 2016 – Bisher sind 544 Unterschriften für ein Bürgerbegehren zur Durchführung eines Bürgerentscheids über die Pläne eines Investors zum Bau eines 67 m hohen Hochhauses und eines Sportforums mit Sportplatz und weiteren Gebäuden auf einem Areal östlich des Driftwegs in Börgerende gesammelt worden. Wie die Bürgerinitiative 67 m – NEIN! Börgerende-Rethwisch am Freitag weiter mitteilte, entspricht dies einer Quote von 36,6 Prozent der derzeit 1.488 Wahlberechtigten der Gemeinde. Gleichzeitig wies die Initiative Diffamierungen des Bürgermeisters Horst Hagemeister entschieden zurück und forderte ihn in zur Neutralität auf.
„Wir sind überzeugt davon, dass Unterschriften von 36,6 Prozent aller Wahlberechtigten für unser Bürgerbegehren eine hinreichende demokratische Legitimation für die Durchführung des von uns angestrebten Bürgerentscheids zu den geplanten Bauvorhaben sind, zumal für ein Bürgerbegehren Unterschriften von lediglich zehn Prozent der Wahlberechtigten erforderlich sind. Diese Vorgabe haben wir bereits um ein Mehrfaches überschritten“, erklärte Dr. Lutz Baumbach, Sprecher der Bürgerinitiative.
Er sagte weiter: „Wir verwahren uns entschieden gegen Diffamierungen von Bürgermeister Horst Hagemeister, der unsere Initiative mehrfach als ‚Drückerkolonne‘ bezeichnet hatte. Es war und ist jedermanns freie Entscheidung, für das Bürgerbegehren zu unterschreiben oder nicht. Wir fordern den Bürgermeister vielmehr dringend dazu auf, seiner Verantwortung gegenüber allen Bürgern der Gemeinde gerecht zu werden und eine faire und ausgewogene Behandlung ihrer Fragen und Sorgen im Zusammenhang mit dem Projekt zu gewährleisten.“
Klasen, Thomas
Oktober 31, 2016 — 12:36 pm
Wie können wir als Zweitwohnungsbesitzer helfen.
Wir zahlen auch regelmäßig unsere Zweitwohnungssteuer an die Gemeinde.
Wir haben uns für das Dorf Börgerende entschieden und nicht für
Warnemünde etc.
Das Projekt ist einfach nur schrecklich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ProBoergerende
November 1, 2016 — 9:31 am
Schreiben Sie an die Gemeinde und die Zeitung. Wenn sie direkt betroffen sind, haben Sie auch ein Einspruchsrecht beim Planungsverfahren!