Bürgerinitiative 67 Meter NEIN! Börgerende-Rethwisch startet Unterschriftensammlung für Bürgerbegehren
Börgerwnde-Rethwisch, 13. Oktober 2016 – Die Bürgerinitiative 67 Meter NEIN! Börgerende-Rethwisch hat am Mittwochabend die Sammlung von Unterschriften für ein Bürgerbegehren gestartet. Ziel ist die Durchsetzung eines Bürgerentscheids zu Plänen eines Investors, in der Gemeinde auf einer Fläche östlich des Driftwegs ein Hochhaus und ein Sportforum mit Sportplatz und Bebauung mit weiteren Häusern zu errichten.
Für das Bürgerbegehren sind Unterschriften von mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten der Gemeinde erforderlich. Dr. Lutz Baumbach, Sprecher der Initiative, sagte: „Angesichts des bisherigen großen Zuspruchs für unsere Initiative sind wir optimistisch, dass wir dieses Ziel erreichen werden.“
Wenn die erforderliche Anzahl an Unterschriften erreicht ist, werden die Listen an den Bürgermeister und die Gemeindevertretung mit dem Antrag auf Durchführung eines Bürgerentscheids übergeben.
Jörg Pentzin
Oktober 14, 2016 — 6:07 am
Richtig so!!! Wir sind stolz auf unesre nicht mit Betonklötzen verschandelt Ostseeküste. Gleich nach der Wende mahnte uns unsere Brüder und Schwestern aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen, nicht die Fehler der Dortigen Beton-Bebauung der 60iger und 70iger Jahre zu wiederholen. Bisher wirkte diese Mahnung.
Setzen wir auf die kompetente Meinung der Bürger, dass wir dieser Mahnung weiter gerecht werden und unsere Gäste und wir Einheimischen unsere weitestgehend naturbelassene Küste in
M-V unbeschwert genießen können.
Viel Erfolg den natur- und heimatverbundenen Bürgern.
Ingrid Urgast
Oktober 14, 2016 — 4:16 pm
Belasst unsere schöne,nicht zugebaute Ostseeküste so,wie sie ist.Verschandelt sie nicht durch Hochhäuser,die absolut nicht an unsere naturbelassene Küste passen und um die uns unsere westlichen Nachbarn beneiden!
Rich
Oktober 16, 2016 — 5:47 pm
Super das ihr diese initiative gestartet habt. Ich drücke euch für dieses Vorhaben die Daumen und hoffe das ihr den Bau des Turmes im Keim unterdrücken könnt. Als ehemaliger „Börgerender“ werde ich dieses weiter verfolgen. Alles Gute dafür.
Lutz Tannhäuser
Januar 23, 2017 — 5:11 pm
Ich wünsche der Bürgerinitiartive mehr Erfolg, als wir ihn in Wismar hatten, als wir ein Wohngebiet auf bestem Ackerboden verhindern wollten.
UmmBürgerm mehr demokratische Mitwirkungsrechte zu sichern, müsste die Kommunalverfassung M-V geändert werden, die z. Zt. die Bürgerbeteiligung bei solchen bauvorhaben ausschließt.